HOFFNUNG FÜR ALLE / Predigt von Agape-Missionar Lucky Moyo und Spendenübergabe

Missionsarbeit wird unterstützt

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltungen der neuen Gemeinderäume von „Hoffnung für Alle“ im Aalener Kinopark feierte der Aalener Verein Agape Mission sein 20-jähriges Bestehen. Als Festredner sprach Missionar Lucky Moyo aus Simbabwe über die Aufbauarbeit der Mission und die aktuelle Situation in Simbabwe.

Pastor Thomas Mayer übergibt das Gottesdienst-Opfer…

AALEN • In seiner Festansprache ermutigte Moyo, der drei Wochen in Deutschland weilte, diejenigen unter den 250 Besuchern, die nach dem Motto leben „Ich kann nix, ich bin nix, aus mir wird nie etwas” anhand biblischer Lebensbilder. Auch aus seinem Leben konnte er berichten, wie aus ihm, dem verachteten Hirtenjungen, durch die Gnade Gottes ein Missionsleiter von 30 000 Besuchern in 60 Gemeinschaften geworden ist.
Moyo rief den Anwesenden zu: „Wenn du nichts von dir hältst, Gott hält viel von dir, er will dich in seinem Reich gebrauchen.” Moyo bedankte sich beim Verein Agape Mission und den Förderern für 20 Jahre Gebets- und Finanzunterstützung, ohne die es keine Agape Missions in Simbabwe, Botswana und Mosambik geben würde.
Agape-Vorsitzender Herbert Gail bedankte sich bei der Gemeinde „Hoffnung für Alle” dafür, dass sie trotz hoher eigener finanzieller Belastung durch die Gestaltung der neuen Gemeinderäume im ehemaligen Winkler-Areal beim Aalener Kino das Gottesdienstopfer von 1100 Euro der missionarischen Arbeit in Afrika zu Verfügung stellte.
Hoffnung-für-Alle-Pastor Thomas Mayer meinte, eine geistig-moralische Wende werde nur durch veränderte Menschen möglich. So verstehe sich auch die Spende an die Agape-Mission, die in Afrika Hilfe zur Selbsthilfe leistet und Hoffnung verbreite.
sk

© Schwäbische Post 14.12.2005